Flohmarkt & Verkaufen
Warendarbietung & Verkaufsstrategie
Hier geht es nicht nur um die Präsentation der Ware, sondern auch, wie man den potentiellen Kunden dazu bringt, sich erst einmal für die Ware zu interessieren und sie dann auch zu kaufen. Dazu gehört etwas mehr, als den Artikel einfach hinzustellen. Denn zwar ist nicht alles was glänzt gleich Gold, aber eine schöne Präsentation regt doch gleich die Sinne an und ein Verkauf ist wesentlich wahrscheinlicher.
Alles was schmutzig ist, ist nicht unbedingt alt, sondern eher nur nicht geputzt. Eine Vase, die vor 5 Jahren gekauft und nie abgestaubt wurde, ist dreckig aber deswegen noch lange nicht antik. Wichtig auf dem Flohmarkt ist, dass die Artikel sauber sind. Die meisten Flohmarktbesucher sehen sich die Dinge etwas genauer an und wollen dabei nicht schwarze Finger bekommen. Natürlich schrecken eingefleischte Sammler ganz bestimmt nicht vor einer staubigen Kiste mit Spinnweben zurück, wenn sie dort etwas "heißes" vermuten. Doch nur ein Bruchteil der Besucher ist auch so ein Sammler. Die meisten von ihnen kaufen aus einer Laune heraus, sehen etwas tolles und ersteigern es. Da ist es das Auge, was kauft.
Ausschlaggebend ist auch die Höhe, auf der die Artikel präsentiert werden. Auf dem Fußboden sieht man sie schlecht, muss man sich herunterbeugen, tritt man leichter drauf – alles schlechte Voraussetzungen. Besser ist ein Tisch, mit einem schönen Tuch und genug Platz. In Griffhöhe wird auch eher mal etwas intensiver angeguckt, kein mühseliges Hinknien ist nötig.
Die Tischbekleidung sollte farblich die Objekte hervorheben. Zum Beispiel brauchen Porzellan, Silber, Schmuck einen schmeichelnden Untergrund, der den Glanz und ihre Pracht noch mehr zur Geltung bringt. Hier ist es das Auge, was neugierig wird, den Käufer zu einem macht. Zugleich merkt der Interessent, dass der Verkäufer seine Ware wertschätzt. Das ist ebenfalls wichtig.
Schmuckstücke machen sich wesentlich besser in einem Glaskasten, ausgelegt mit dunklem oder hellem Samt, je nach Schmuckstücken. Zusätzlich sollte er verschließbar sein, so dass Diebe es schwieriger haben, ein Stück "ungesehen" zu entwenden. Der Schmuck wird so von den anderen Dingen separat gehalten, was bei kleinen Stücken oftmals nicht so einfach ist.
Außerdem sollte nach Thema bzw. Artikelart sortiert werden. Also nicht 3 Bücher neben der Porzellantasse, dann ein paar Handtücher und wieder ein paar Bücher. Alles zusammen gerückt kann sich der potentielle Kunde genau in die Ecke stelle, die ihn interessiert und muss nicht ständig quer über den Tisch reichen. Das ist einfacher, übersichtlicher und wesentlich leichter.
Nicht immer muss die Ware auch obligatorisch ausgezeichnet sein. Das kann vorteilhaft sein, denn durch das Feilschen und ins Gespräch kommen, hat schon so mancher Nicht-Interessent zum Interessent geworden.

Alles was schmutzig ist, ist nicht unbedingt alt, sondern eher nur nicht geputzt. Eine Vase, die vor 5 Jahren gekauft und nie abgestaubt wurde, ist dreckig aber deswegen noch lange nicht antik. Wichtig auf dem Flohmarkt ist, dass die Artikel sauber sind. Die meisten Flohmarktbesucher sehen sich die Dinge etwas genauer an und wollen dabei nicht schwarze Finger bekommen. Natürlich schrecken eingefleischte Sammler ganz bestimmt nicht vor einer staubigen Kiste mit Spinnweben zurück, wenn sie dort etwas "heißes" vermuten. Doch nur ein Bruchteil der Besucher ist auch so ein Sammler. Die meisten von ihnen kaufen aus einer Laune heraus, sehen etwas tolles und ersteigern es. Da ist es das Auge, was kauft.
Ausschlaggebend ist auch die Höhe, auf der die Artikel präsentiert werden. Auf dem Fußboden sieht man sie schlecht, muss man sich herunterbeugen, tritt man leichter drauf – alles schlechte Voraussetzungen. Besser ist ein Tisch, mit einem schönen Tuch und genug Platz. In Griffhöhe wird auch eher mal etwas intensiver angeguckt, kein mühseliges Hinknien ist nötig.
Die Tischbekleidung sollte farblich die Objekte hervorheben. Zum Beispiel brauchen Porzellan, Silber, Schmuck einen schmeichelnden Untergrund, der den Glanz und ihre Pracht noch mehr zur Geltung bringt. Hier ist es das Auge, was neugierig wird, den Käufer zu einem macht. Zugleich merkt der Interessent, dass der Verkäufer seine Ware wertschätzt. Das ist ebenfalls wichtig.
Schmuckstücke machen sich wesentlich besser in einem Glaskasten, ausgelegt mit dunklem oder hellem Samt, je nach Schmuckstücken. Zusätzlich sollte er verschließbar sein, so dass Diebe es schwieriger haben, ein Stück "ungesehen" zu entwenden. Der Schmuck wird so von den anderen Dingen separat gehalten, was bei kleinen Stücken oftmals nicht so einfach ist.
Außerdem sollte nach Thema bzw. Artikelart sortiert werden. Also nicht 3 Bücher neben der Porzellantasse, dann ein paar Handtücher und wieder ein paar Bücher. Alles zusammen gerückt kann sich der potentielle Kunde genau in die Ecke stelle, die ihn interessiert und muss nicht ständig quer über den Tisch reichen. Das ist einfacher, übersichtlicher und wesentlich leichter.
Nicht immer muss die Ware auch obligatorisch ausgezeichnet sein. Das kann vorteilhaft sein, denn durch das Feilschen und ins Gespräch kommen, hat schon so mancher Nicht-Interessent zum Interessent geworden.
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